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Was macht mein Verein? – Teil 5: Ju-Jutsu

Im vorerst letzten Teil dieser Reihe, die über die Aktivitäten der anderen Abteilungen informieren soll, werfen wir einen Blick auf die Ju-Jutsu-Abteilung. Sie gehört zu den größeren Abteilungen unseres Vereins und ist wie eh und je sehr aktiv. Übersetzt: am Schwitzen und Schaffen.

Zoom ist ein unerlässliches Werkzeug, auch in den virtuellen Ju-Jutsu-Trainings. Hierbei finden drei reguläre Trainings statt: dienstags, donnerstags und samstags. Jeweils eine gute Stunde lassen Rudi, Yusuf und Alex die Trainingsteilnehmer/-innen arbeiten und schwitzen. Der Schwerpunkt liegt auf jenen Techniken, für die man nicht zwingend einen Partner braucht, also etwa Atemis. Hierzu gehören Fauststöße und -schläge, sowie Fußtritte und -stöße. Werden doch mal Haltetechniken oder Würfe geübt, haben sich einige Teilnehmer Dummies mit ihrem Gi gebaut. So werden alte Kissen und Decken wiederverwendet und zu Oberkörpern umfunktioniert! Die Teilnehmerzahlen schwanken, jedoch sind fünf Leute der Durchschnitt; oftmals sind es auch mehr.

Zusätzlich zum Trainingsbetrieb trainieren etwa sieben Leute virtuell ihr Prüfungsprogramm mit Dan-Trägern in separaten Techniktrainings. Die im Verein zu prüfenden Kyu-Grade Gelb, Orange und Grün sind hier vertreten. Die Zusatztrainings finden virtuell per Zoom und Jitsi statt und ergänzen die normalen Trainings zeitlich ideal mittwochs, freitags und sonntags. Aktuell steht auch eine Zoom-Prüfung zur Debatte, aber natürlich fänden alle Prüflinge (und Prüfer) eine Präsenzprüfung besser. Dass viele Techniken im Präsenztraining im Dojo nach Zoom-Prüfungen noch etwas geschliffen werden müssten, ist natürlich klar.

Alle Ju-Jutsuka der Abteilung sehen einem baldigen Ende der Restriktionen entgegen und sind schon wieder sehr heiß auf das gemeinsame Training im Dojo und auf überregionale Lehrgänge im Ju-Jutsu Verband Baden (und darüber hinaus)!