Seit wenigen Wochen finden in unserem geliebten Dojo wieder Trainings für den Breitensport statt. Danach hat sich wirklich jeder und jede gesehnt. Die Matten zu spüren und darauf eine Kata zu laufen, geworfen zu werden oder einen Bodenkampf auszutragen sind wahrlich ganz besondere Dinge.
Alle Abteilungen haben selbstverständlich Zugang und nutzen das große und kleine Dojo wieder rege. Die Trainingseinheiten füllen sich wieder mit Teilnehmern, allerdings sind des Öfteren die Zahlen noch nicht vergleichbar mit dem Stand Ende 2019. Mittlerweile wieder ohne Tests (Stand: 2.7.21) ist der Trainingsablauf fast vergleichbar mit jenem Anfang 2020.
In Einzelfällen wird weiterhin ein Zoom-Training angeboten, aber das ist eher die Ausnahme nach der Dojo-Öffnung. Der Unterschied zum Zoom-Training ist deutlich: es heißt wieder Zuhause aufzubrechen und zum Dojo zu fahren mit Fahrrad, Auto, der RNV oder eben zu laufen mit reiner Muskelkraft. Da das Trainieren mit einem Partner wieder möglich ist, kann vielfältiger und individueller trainiert werden. Angehende Prüflinge trainieren mit echten Partnern aus Fleisch und Blut. Dies hat zur Folge dass sie sich die verschiedenen Techniken viel besser und vor allem realistischer erarbeiten können. Zudem hilft das kritische Auge vom Trainer oder der Trainerin, die großen Fehler und kleinen Fehlerchen auszumachen und zu beheben. Der Teufel steckt schließlich im Detail. Eine Demonstration von Techniken ist auch wieder möglich, womit sich die Prüflinge ein besseres Bild von einer Technik machen können; kein Vergleich zu einer Zoom-Konferenz mit zweidimensionalem Bild aus einer Perspektive.
In einem eingeschränkten Rahmen ist auch wieder ein Verweilen für Trainingsteilnehmer/-innen nach dem Training im Gemeinschaftsraum oder auf der Terrasse möglich. Ein Plausch fernab des Budosports ist also auch wieder drin! Genauso wie das kühle Getränk zum Erfrischen!
Im Folgenden ein paar Impressionen aus den ersten Trainingseinheiten der Ju-Jutsu-Abteilung im großen Dojo.