Karate

Karate ist ein Kampfsport, dessen Ursprünge bis etwa 500 Jahre n. Chr. zurückreichen. Chinesische Mönche, die keine Waffen tragen durften, entwickelten aus gymnastischen Übungen im Laufe der Zeit eine spezielle Kampfkunst zur Selbstverteidigung. Diese Kampfkunst galt auch als Selbstfindung und Selbsterfahrung.

Leider wird Karate oftmals mit „Bretterzerschlagen“ gleichgesetzt. In Wirklichkeit ist Karate jedoch alles andere als ein Sport für Selbstdarsteller, was jedoch nicht heißen soll, dass wir unsere Sportart nicht ab und zu bei öffentlichen Veranstaltungen vorstellen.

Die Karate-Abteilung des 1. MJC, mit der hier gelehrten Stilrichtung „Shotokan“, ist dem Deutschen Karate Verband e.V. (DKV) angeschlossen und Mitglied im Deutschen Sportbund. Aus den Erklärungen beim DKV haben wir hier einige Passagen übernommen.

Der Karateka (Karatekämpfer) trainiert Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Im Training und meist auch im Wettkampf werden Fuß- und Fauststöße vor dem Auftreffen abgestoppt, was eine gute Selbstdisziplin, Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Partner und natürlich eine gute Körperbeherrschung, die im Kihon (Grundschule) systematisch aufgebaut wird, voraussetzt.

Karate stärkt das Selbstbewusstsein und ist eine moderne und wirksame Selbstverteidigung, was insbesondere auch für Frauen und Kinder von Interesse ist.

Bei uns werden die Trainingseinheiten für Anfänger und Kinder zusammen mit den Fortgeschrittenen, meist Trägern des braunen oder schwarzen (Dan) Gürtels, abgehalten. Während des Trainings erfolgt eine Einteilung in mehrere Gruppen.

Die Trainer

Bernd Alles, 1. Dan Shotokan

  • Übungsleiter
  • Jugend- und Anfängertrainer

„Sport sollte Spaß machen, manchmal muss man sich auch zwingen.“

Michael Winstel, 5. Dan Shotokan

  • Übungsleiter

Rainer Füger, 4. Dan Shotokan

  • Übungsleiter
  • Jugendtrainer

„Nur wer sich bewegt kann etwas bewegen!“

Walter Habenberger, 4. Dan Shotokan

  • Übungsleiter
Hier beim Training in der temporären Freiluftsportanlage vor dem Dojo