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Kleinholz beim Dojo – von Strichen und Punkten

Die Bäume auf unserem Dojo-Gelände sind allen, oder zumindest den meisten Mitgliedern, gut bekannt. Sie grenzen das Grundstück etwas ab, vor allem im hinteren Bereich Richtung Neckar. Zugleich sind sie dafür verantwortlich, dass sich bei jeder Dojo-Reinigung ein Team für den Außenbereich findet – finden muss – und sich um das herabgefallene Laub kümmern darf. So war es bisher. Ein weiterer wichtiger Fakt: Unser Dojo gehört zwar dem Verein, aber die Stadt Mannheim ist der Eigentümer des Geländes. Dies erklärt wohl einiges.

Jedenfalls erachtete es die Stadt nach vielen Jahren – es dürften etwa 15 sein – für notwendig, nach unseren, also eigentlich ihren Bäumen zu schauen; wegen der Sicherheit. Dabei fielen einige kaputte und morsche Bäume in den Blick der Verantwortlichen. Die kaputten Bäume wurden mit Strichen versehen, die noch gesunden mit Punkten markiert. Den gestrichenen ging es dann an den Kragen (alternativ: an die Wurzel, an den Wipfel, an die Äste, an die Krone). Diese Baumfällarbeiten geschahen, ohne dass jemand vom Verein informiert wurde. Somit stand dann plötzlich Fachpersonal samt schweren Geräts auf dem Dojo-Gelände. Glücklicherweise ist in unserem Dojo so viel los, dass die Aktion bemerkt wurde und Fotos geschossen werden konnten!

Der Abtransport der gestrichenen, gefällten Bäume soll in Kürze vonstatten gehen, womit dann wieder alles so ist wie vorher. Nur ein paar Bäume werden fehlen. Die Außenteams bei kommenden Dojo-Reinigungsaktionen werden den gestrichenen bestimmt nicht nachtrauern.