WIR, das sind über 100 Helfer und Helferinnen, Mitglieder, die unterstützen, Freunde und Bekannte, alle mit sehr viel Motivation und Hingabe. Für das Welz-Turnier wird bereits viele Monate im Voraus geplant, vor allem wann es stattfindet. Da es ein Bundessichtungsturnier ist und die jeweiligen Bundestrainer Zeit haben müssen, also nicht woanders sein dürfen, erfolgt das Festlegen des Termins in enger Absprache mit dem Deutschen Judo-Bund. Dieser muss seinerseits seine Termine abstimmen auf die großen, internationalen Turniere. Nichtsdestotrotz lag das diesjährige Turnier wie immer Anfang November, also passend. In den Wochen vor dem WWT wird wild gerödelt, der Sportliche Leiter Marco Welz und die vielen Beteiligten sind am arbeiten und vorbereiten. Dabei gehen einige auch über ihre persönlichen Grenzen was die Belastung angeht. Aber alle haben das Ziel vor Augen, wie jedes Jahr einen reibungslosen Ablauf beim Welz-Turnier gewährleisten und ein tolles Wochenende für alle Beteiligten veranstalten.
Werbung
Abgesehen von der Veröffentlichung und Bekanntmachung des WWT auf den Webseiten des Deutschen Judo-Bunds ist es wichtig, auch außerhalb Werbung zu machen; zu werben für dieses tolle Turnier! Auf Facebook und Instagram macht das Presseteam einen „Countdown“. Am Tag des Turniers ist das Logo des WWT in voller Größe zu sehen, zusammengesetzt aus 9 Beiträgen! Dieses Jahr besonders: bei RON TV wurde ein Beitrag veröffentlicht mit Lion und Lars, die ordentlich die Werbetrommel rührten für das Turnier, im Herzen von Rhein-Neckar. Danke!
Küche, Kuchen, Kumpel
Wie jedes Jahr waren auch dieses Jahr wieder viele Mitglieder aktiv in der Küche beim Belegen von Laugenstangen, Warmmachen von Würstchen, Frittieren von Pommes und vieles mehr! Viktoria war eine davon und präsentierte unsere farbenfrohe Auswahl spitzenmäßig! Danke!
Neben dem sehr engagierten Küchenteam war auch der Kuchenverkauf gut beschäftigt. Die ein oder andere Pause ohne hungrige Münder war selbstverständlich auch drin. Danke!
Verletzungen bleiben nicht aus
Wie bei jedem Turnier verletzten sich die Kämpfer und Kämpferinnen im Kampf gelegentlich, sei es Nasenbluten, ein überdehnter Finger oder eine Beule. Zur schnellen Versorgung war ein Sportarzt vor Ort, der neben der Matte saß und schnell eingreifen konnte. Mit dabei war auch ein Team des DRK (Ortsverein MA-Friedrichsfeld), die sich ehrenamtlich auch um die ein oder andere Blessur kümmerten. Danke!
Kein Turnier ohne Punkte
Klar und zügig entscheiden. Dies ist eine Eigenschaft, die auf Kampfrichter zutreffen muss. Bei Kämpfen, vor allem am Boden, müssen sie ein gutes Auge dafür haben, wie der Kampf läuft und ob jemand gerade passiv ist oder den entscheidenden Hebel ansetzt. Von ihrem Augenmaß hängt viel ab, vor allem die gefühlte Qualität des gesamten Turniers. Werden viele Entscheidungen als unfair wahrgenommen, leidet das Turnier und letztlich auch das Judo. Die Kampfrichter kommen meist aus der „Region“ sprich aus einem Radius von etwa 150-200 Kilometern; grob aus dem Südwesten. Danke!
Von Klein bis Jugendlich
Neben den vielen volljährigen Helfern und Helferinnen waren auch viele Kinder und Jugendlichen dabei, die zum Beispiel beim Verteilen der Präsente an die Kampfrichter tatkräftig unterstützten. Aber auch bei den Siegerehrungen wurde viel geholfen. Danke!
Geehrt durch Ehrengäste
Bei solch einem großen Ereignis wie dem Welz-Turnier dürfen natürlich die Ehrengäste nicht fehlen. Diese waren auch bei den Siegerehrungen dabei und gratulierten den Siegern und Siegerinnen auf dem Treppchen. Die jeweiligen Medaillen wurden – wie sollte es anders sein – beim Gratulieren gleich um den Hals gehängt. Mit dabei waren Kurt Herschmann (Sportkreis Mannheim), Lennart Sass (Bronze Paralympics 2024), Udo Quellmalz (Olympiasieger 1996, Bundestrainer Frauen U21), Melek Melke (Bronze U21-EM, Bundestrainer Herren U21), Norbert Mahninger (Ehrenvorsitzender des 1. MJC) und Saeid Mollaei (Weltmeister 2018, Vize-Olympiasieger 2020). Danke!
Herzlichen Dank an alle, die etwas zum 48. Wolfgang-Welz-Gedächtnisturnier beigetragen haben!
